Jetzt kommen, nach und nach, die Rezepte aus den von mir rezensierten Büchern dieser Woche: Täglich vegetarisch – Die schönsten Rezepte aus dem River Cottage* von Hugh Fearnley Whittinstall, Winter. Home Made* von Yvette van Boven und Äpfel, Birnen, Quitten* von Jörg Swoboda.
Den Anfang machen diese ja ach so verführerischen Birnen-Brownies aus „Äpfel Birnen Quitten„.
Allein dieses Rezept ist die Anschaffung des Büchlein schon wert. Das Rezept bekommt ihr ja hier bei mir, es gibt aber noch viele weitere und allerlei Wissenswertes über verschiedene Sorten, die Lagerung, Zubereitung, und das Haltbarmachen der genannten Früchte. Die ausführlichere Besprechung findet Ihr hier.
Die Birnen-Brownies habe ich ausgesucht, weil ich mit den Birnen für diesen Winter noch lange nicht durch bin und ich auf die Kombination mit den Brownies nicht von selbst gekommen wäre.
Fudge-Brownies, also diese saftigen, feuchten, etwas klebrigen Brownies habe ich ja schon dreimal gebloggt. Siehe Fudge Brownies (Foto nicht beachten, es stammt aus meiner Blogger-Anfangszeit, aber das Rezept ist großartig), Chocolate Mousse Brownies und Kürbis Cheesecake Brownies.
Dieser Brownie-Teig ist weniger massiv sondern etwas kuchenartiger, aber sehr locker und saftig, durch die vielen verarbeiteten Haselnüsse im Teig. Zusammen mit dem Fruchtigen der Birne, konnten die Stücke sogar noch einen Klecks Schlagsahne vertragen.
Unbedingt empfehlens- und nachbackenswert!
Da man die Brownies ja recht flach backt, empfehle ich lieber viele kleine Birnen zu verwenden. Ich habe die Birnen zwecks schönerer Optik quer halbiert damit der Stiel oben ist und sie nicht so weit aus dem Teig herausschauen, sie werden sonst zu trocken. Außerdem kann man die angegebene Birnenmenge getrost halbieren. Ich habe mich ansonsten bis auf das Aprikotieren, welches ich mir gespart habe genau an das Rezept gehalten. Ich fand es hier nicht nötig, wer möchte, machte es natürlich noch mit.
Die Birnen-Brownies sind easy peasy, man kann sie bevor der Besuch kommt, noch schnell mal in den Ofen schieben.
Oben sieht man, wie ich die Birnen verteilt habe, man kann aber seiner Fantasie freiern Lauf lassen.
Die Rezeptseite wurde mir freundlicherweise vom Kosmos Verlag zur Verfügung gestellt, die Fotos sind auf meinem Mist gewachsen.
Ich wünsche allen viel Spaß beim Nachbacken
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