Supersaftiger Blutorangenkuchen, der längst nicht so süß ist, wie er aussieht. Er schmeckt herrlich fruchtig und leicht säuerlich nach sonnensaftigen Blutrangen und ist schön feucht. Warm schmeckt er mir am besten, aber auch kalt ist er einfach wunderbar.
Dieser amerikanische Upside-Down Cake ist ein traditioneller Skillet Cake, welcher am häufigsten mit Ananas gebacken wird. Jetzt zur allerbesten Blutorangenzeit kommen diese Schätze natürlich in meinen und hoffentlich in euren Kuchen.
Der Upside-Down Cake wird wie unzählige andere Gerichte meist in a Cast Iron Skillet, also einer ofenfesten Gusseisenpfanne gebacken, alternativ könnt ihr auch eine Springform verwenden. Unten im Rezept habe ich die unterschiedlichen Vorgehen berücksichtigt. Ich mag ihn gern so kuppelartig, wie er aus der Pfanne heraus flutscht, in der Springform bekommt er das übliche Aussehen.
In den tollen Eisenpfannen habe ich schon einige Gerichte, zum Beispiel die Shakshouka auf den Tisch gebracht. Diesen Kuchen gibt es aber in meiner allerneusten Pfanne, der Gusseisernen von Staub. Diese emaillierte Pfanne in der tollen Qualität, die man auch von Staub’s Cocotten kennt, stelle ich euch beim nächsten Mal genauer vor, erstmal geht es hier heute um den Blutorangenkuchen. Ich konnte es ja nicht abwarten und musste das neue Schätzchen sofort in Betrieb nehmen.
Upside-Down Cakes sind die amerikanische Antwort auf die Tarte Tartin. Während die Tarte Tartin traditionel mit Äpfeln gebacken wird, kommt dieser Upside-Down Cake häufig mit Ananas, Pfirsichen und Zitronen auf den Tisch, oder eben Orangen. Es gibt ihn mit Mandelmehl oder in den Südstaaten häufig aus Maismehl. Weil sich aber schon zwei Maismehlkuchen im Blog befinden, habe ich mich für einen ganz schlichten Rührteig entschieden, genau wie im Originalrezept angegeben.
Hier geht es zu meinen Maiskuchen:
Custard filled peach ans Honey Cornbread
Custard filled Blueberry Cornbread / Maiskuchen mit Blaubeeren
Quelle für Teig und Vorgehen: thebakingpan.com. Es war ursprünglich ein
Zitronenkuchen, ich habe die Zitronen durch Blutorangen ersetzt und die
Zuckermenge mehr als halbiert. Der Kuchen ist immer noch süß genug. Ganz
auf Zucker kann man bei diesem Kuchen nicht verzichten, weil sich zum einem die Eier mit dem Zucker viel besser aufschlagen lassen und die Orangen den Zucker zum Karamellisieren banötigen, die Menge hält
sich aber sehr in Grenzen.
Zutaten
Eine ofenfeste gusseiserne Pfanne von 26 cm Durchmesser, oder eine Springform in der gleichen Größe.
Belag
3-5 Moro-Blutorangen
50 g Butter
70 g Zucker
Teig
190 g Mehl
2 Tl Backpulver
120 ml Milch
1 Tl Vanilleextrakt oder obigen Zucker durch selbstgemachten Vanillezucker ersetzen.
115 g Butter
Zesten einer Bio-Orange
120 g Zucker, in 2 Hälften gteilt
2 große Bio-Eier, getrennt
1/4 Tl Salz
![]() |
Unten rechts ist der fertig gebackene Kuchen. So unspektakulär wie er von oben aussieht, kann man seine Fruchtigkeit nicht erkennen. |
Zubereitung
Belag
- Den Ofen vorheizen auf 180 Grad Ober/Unterhitze.
- Die Orangen sauber schälen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Kerne entfernen und die überschüssige Flüssigkeit abtupfen.
- Die Butter in der Pfanne bei mittlerer Temperatur schmelzen, anschließend den Zucker unterrühren. Hat sich alles schön gleichmäßig verbunden, die Orangenscheiben nebeneinander in die Pfanne legen und 2 Minuten mitbraten. In eventuelle Lücken zwichen den Scheiben weitere Orangenviertel legen und auch den Rand hinauf einige halbierte Orangenscheiben legen.
- Wird eine Springform verwendet, die Butter mit dem Zucker in einem Topf oder einer Pfanne schmelzen und dann gleichmäßig auf dem Springformboden verteilen. Die Orangenscheiben wie oben beschrieben darauf legen, die halben Orangen am Rand fallen dann weg.
Teig
- Mehl und Backpulver vermischen.
- Milch und Vanilleextrakt in einer anderen Schüssel verrühren.
- Die Eiweiß mit dem Salz schaumig schlagen, danach die eine Hälfte des Zuckers stark mixend langsam einrieseln lassen. Kühl stellen.
- In einer weiteren Schüssel die Butter schaumig schlagen und wiederum den Zucker hineinrieseln lassen. Für etwa 4-5 Minuten stark schlagen. Nacheinander die Eigelb hinzufügen und jedes eine Minute schlagen.
- Bei sehr langsamer Mixgeschwindigkeit ein Drittel des Mehls unterrühren, die Hälfte der Milch, etwas Mehl, die restliche Milch und anschließend das restliche Mehl.
- Das Eiweiß erst zu einem Viertel mit einem Gummispatel unter den Teig heben, anschließend das restliche Eiweiß.
- Den Teig mit Hilfe des Spatels gleichmäßig über die Orangenscheiben streichen und den Kuchen 35-45 Minuten backen. Er sollte durch aber nicht zu braun werden. Bei mir hat es genau 42 Minuten gedauert.
Sollten sich einige Orangen nicht sofort aus der Form lösen, aus den Pfannen flutschen sie besser heraus, kann man sie nachträglich wieder in den Kuchen hineinlegen.
Wer noch ein paar Kalorien extra zu sich nehmen möchte: Geschlagene Sahne passt natürlich, wer hätte es gedacht, hervorragend zu diesem reichhaltigen Südstaatenkuchen.
Macht es euch warm und gemütlich,
Simone
Die Pfanne wurde mir von Zwilling/Staub unentgeldlich zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht im geringsten beeinflusst hat, weil dies die Pfanne meiner Wünsche ist und ich auch zuvor schon sehr gern mit Pfannen dieser Art gearbeitet habe.
Ingredients
Topping:
- 2 large or 3 small lemons
- ¼ cup (½ stick) unsalted butter
- ¾ cup firmly packed light brown sugar
Batter:
- 1½ cups all-purpose flour
- 2 teaspoons baking powder
- ¼ teaspoon salt
- ½ cup milk (preferably whole milk)
- ½ teaspoon pure vanilla extract
- ½ cup (1 stick) unsalted butter, room temperature
- 3 tablespoons freshly grated lemon zest (about 3
lemons) - 1 cup granulated sugar
- 2 large eggs, separated
- ¼ teaspoon cream of tartar
Instructions
Preheat oven to 350 degrees F. Use a 10 inch cast iron skillet. You can
substitute any heavy 10 inch ovenproof skillet with an ovenproof handle, or a 9
inch or 10 inch round or square cake pan, or a 10 inch springform pan with the
outside wrapped in heavy duty foil to prevent leakage.
– See more at:
Topping:
- With a sharp knife, slice the lemons thinly,
about ⅛ inch thick, and discard any seeds. Place the lemon slices on paper
towels to absorb excess moisture. - In the skillet, melt the butter over low heat.
When the butter is completely melted, stir in the brown sugar until
thoroughly combined. Add the lemon slices; increase the heat to medium
high to bring to a boil and cook lemon slices for 2 minutes. Remove the
skillet from the heat and arrange the lemon slices, slightly overlapping,
to cover the bottom of the skillet. Tip: If you are using a cake
pan or springform pan in place of a skillet, then use a medium size heavy
saucepan to melt the butter, stir in the brown sugar until thoroughly
combined, add the lemon slices, bring to a boil and cook the lemon slices
for 2 minutes, then pour the mixture into the cake pan, arranging the
lemon slices, slightly overlapping, to cover the bottom of the pan.
Batter:
- In a medium mixing bowl, combine flour, baking
powder, and salt; sift or whisk together to mix. Set aside. - In a small bowl, stir the milk and vanilla
together. Set
aside. - In a large bowl of an electric mixer, cream the
butter, lemon zest, and sugar until light and fluffy. Tip: To
cream, start by placing the butter and lemon zest in the bowl, with an
electric mixer on medium speed begin by beating the butter and lemon zest
about 1 minute until it is smooth and light in color. With the mixer still
on medium speed, slowly add the sugar to the butter, either one tablespoon
at a time, or in a very slow steady stream, taking from 4 to 8 minutes to
add all of the sugar, and beating until the butter and sugar are fully
incorporated and the mixture is a light, or pale yellow color, with a
fluffy texture. While adding the sugar, stop the mixer occasionally to
scrape the mixture off the paddle and scrape down the sides and bottom of
the bowl with a rubber spatula so the mixture blends evenly. - Add egg yolks one at a time, beating until
thoroughly mixed. Each egg yolk should be fully incorporated into the
mixture before adding the next egg yolk, taking about one minute to blend
in each egg yolk. - With the mixer on low speed, add about one third
of the flour mixture, mix just until the flour is almost completely
blended. Scrape the bowl down, and add about one half of the milk mixture,
blending just until mixed. Scrape the bowl down again and continue
alternating with the flour mixture and milk mixture, ending with the last
portion of the flour, and stirring just until blended. - In another medium mixing bowl and using clean
beaters, beat the egg whites and cream of tartar until stiff peaks form.
Using a balloon type whisk or large rubber spatula, gently fold about ¼ of
the beaten egg whites into the batter to lighten the batter, and then fold
in the remaining egg whites. - Pour batter over the fruit in the skillet; use
the back of a spoon or rubber spatula to spread the batter evenly and
smooth out the top. -
Bake: Bake
35 to 45 minutes or until a long toothpick, wooden skewer, or cake tester
inserted in the center comes out clean. Remove from oven and place skillet
on a wire cooling rack to cool for 5 minutes. -
Upside-Down: Run a
thin kitchen knife around the edge of the skillet to loosen the sides.
Invert the skillet onto a serving plate. Leave the skillet in place one or
two minutes before lifting to let the syrup drip down onto the cake.
Carefully lift the skillet off of the cake. If any fruit has stuck to the
skillet, remove and place it back on the cake.
Serving Suggestion:
This cake is best when served still warm, along with a dollop of sweetened
whipped cream. Use a sharp knife to cut the cake as the lemons are a little
difficult to cut cleanly.
– See more at:
Ingredients
Topping:
- 2 large or 3 small lemons
- ¼ cup (½ stick) unsalted butter
- ¾ cup firmly packed light brown sugar
Batter:
- 1½ cups all-purpose flour
- 2 teaspoons baking powder
- ¼ teaspoon salt
- ½ cup milk (preferably whole milk)
- ½ teaspoon pure vanilla extract
- ½ cup (1 stick) unsalted butter, room temperature
- 3 tablespoons freshly grated lemon zest (about 3 lemons)
- 1 cup granulated sugar
- 2 large eggs, separated
- ¼ teaspoon cream of tartar
Instructions
Preheat
oven to 350 degrees F. Use a 10 inch cast iron skillet. You can
substitute any heavy 10 inch ovenproof skillet with an ovenproof handle,
or a 9 inch or 10 inch round or square cake pan, or a 10 inch
springform pan with the outside wrapped in heavy duty foil to prevent
leakage.
– See more at: http://thebakingpan.com/recipes/cakes/lemon-upside-down-cake/#.VNYD-y7itCB
Ingredients
Topping:
- 2 large or 3 small lemons
- ¼ cup (½ stick) unsalted butter
- ¾ cup firmly packed light brown sugar
Batter:
- 1½ cups all-purpose flour
- 2 teaspoons baking powder
- ¼ teaspoon salt
- ½ cup milk (preferably whole milk)
- ½ teaspoon pure vanilla extract
- ½ cup (1 stick) unsalted butter, room temperature
- 3 tablespoons freshly grated lemon zest (about 3 lemons)
- 1 cup granulated sugar
- 2 large eggs, separated
- ¼ teaspoon cream of tartar
Instructions
Preheat
oven to 350 degrees F. Use a 10 inch cast iron skillet. You can
substitute any heavy 10 inch ovenproof skillet with an ovenproof handle,
or a 9 inch or 10 inch round or square cake pan, or a 10 inch
springform pan with the outside wrapped in heavy duty foil to prevent
leakage.
– See more at: http://thebakingpan.com/recipes/cakes/lemon-upside-down-cake/#.VNYD-y7itCB
Print #version#Search TheBakingPan
– See more at: http://thebakingpan.com/recipes/cakes/lemon-upside-down-cake/#.VNYD-y7itCB
Print #version#Search TheBakingPan
– See more at: http://thebakingpan.com/recipes/cakes/lemon-upside-down-cake/#.VNYD-y7itCB