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Heumilch Camembert Salat mit Aprikosendressing und Laugengebäck
Huch, hatten wir nicht gerade noch Sommer? Sonnige Tage, an denen wir täglich Salat gegessen haben? Ich habe den Sommer über einen regelrechten Salathunger entwickelt, was ganz toll die Kilos purzeln ließ. Es machte einfach Spaß, sich eine tägliche Portion Frische und Knackigkeit auf den Tisch zu stellen. Mit den goldenen Tagen kommt jetzt die Lust auf etwas Handfesteres auf, aber die Salatliebe bleibt.
Einerseits frisch-knackig, andererseits gemütlich-würzig. Genau so mag ich es jetzt, nachdem die Tage kühler werden.
Falls es euch auch so geht, dann habe ich da genau das richtige: Einen tschüss-Sommer-hallo-Herbst und-Winter-Salat voller guter Sachen. Knackig und grün ist er noch, aber auch ein bisschen fruchtig und ordentlich herzhaft und urgemütlich.
Heumilch Camembert Salat mit Aprikosendressing und Laugengebäck
Und das steckt alles im Salat: Feldsalat, Trauben, Wachsbohnen und Radieschen sorgen für die Frische. Das Aprikosendressing ist fruchtig, süß-sauer und im Moment mein liebstes. Das Laugengebäck ist zum wegnaschen gut und dann kommt ja noch der eigentliche Star am Salathimmel: Heumilch Camembert mit Blüten. Er ist cremig-würzig und so lecker, dass man aufpassen muss, ihn nicht schon bei der Zubereitung wegzunaschen.
Entdeckt habe ich ihn im Sommer bei den Milchbuben, als ich für das wunderbare Projekt #sennermeetsblogger in „Heumilch und Bergkäse-Mission“ in Tirol unterwegs war.
Drei Beiträge habe ich zu der Reise bislang veröffentlicht:
EIN SOMMERLICHES HEUMILCH-ABENTEUER AUF DER SAUKOGL-ALM IN TIROL UND BUCHTELN ZUM FRÜHSTÜCK
HEUMILCH OFEN CAMEMBERT MIT LAUGENGEBÄCK – COOLE HEUMILCH GESCHICHTEN AUS DEM HEISSEN TIROL
BUTTERMILCH PANCAKES MIT TIROLER BERGKÄSE G.U. UND WILDKRÄUTERSALAT
Beim vierten Beitrag geht dann bald um die schönsten Ziegen in Tirol und natürlich um Ziegen-Heumilch.
Heumilch g.t.S.
Was ist das eigentlich genau und was bedeuten die Abkürzungen? Die Herstellung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung und ist stets an den Lauf der Jahreszeiten angepasst. Den Sommer verbringen Heumilchkühe auf den heimischen Weiden und Almen, wodurch sie eine Vielzahl saftiger Kräuter und Gräser genießen dürfen. Die Wiesen werden gemäht, das getrocknete Heu in Scheunen für die kalte Jahreszeit gelagert. Im Winter werden die Tiere mit Heu versorgt und erhalten ergänzend mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage kommen garantiert nicht in den Trog.
Die besonders schonende und extensive Heuwirtschaft der Heumilchbauern wirkt sich außerdem positiv auf die Natur aus und trägt dadurch entscheidend zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Wie wunderbar!
Heumilch-Kühe auf der Hohen Salve
Heumilch g.t.S. ist Silage- oder silofreie Milch
Silage ist Silofutter, das nicht vollkommen getrocknet wird, sondern entweder in Silos, oder in Ballen ungetrocknet vergärt. Es ist eine Art Kuh-Sauerkraut. Sicherlich habt ihr auf Weiden schon mal die riesigen in weiße Folie eingepackten Heuballen gesehen. Silieren ist wesentlich einfacher als das Heu zu ernten, zu trocknen, einzufahren und zu lagern. Man ist längst nicht so wetterabhängig und es ist bequemer für die Viehzucht. Einfach ist aber nicht immer besser und Pro und Kontra wird, wie man sich vorstellen kann, unter Bauern heftig diskutiert.
Die besondere Wirtschaftsweise der Heuwirtschaft wurde 2016 mit dem EU-Gütesiegel g.t.S. – garantiert traditionelle Spezialität – ausgezeichnet. Dieses wurde erstmals in deutschsprachigen Raum vergeben. Heumilch g.t.S. steht also für einen besonderen Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit.
Natürlichkeit, die man einfach schmeckt, wie hier in diesem Heumilch-Käse.
Pistazien Camembert und Kräuterbert
Der Heumilch-Käse
Ich habe für diesen Salat den Milchbuben Kräuterbert mit Gewürzkräutern verwendet, weil er mir so gut schmeckt. Ihr könnt das Rezept aber natürlich auch mit eurem Lieblings-Camembert machen. Bestellen kann man den kunterbunten Kräuterbert bei den Milchbuben direkt oder bei Berggut. Oder man reist nach Tirol, weil es dort ja auch noch so wunderschön ist.
Wenn ihr gern genau diesen Heumilch-Camembert hättet, weil er so gut ausschaut und noch besser schmeckt, dann fragt doch einfach gezielt an der Käsetheke eures Vertrauens nach ihm. Je mehr man nach Heumilchkäse fragt, desto mehr und vielfältiger wird er angeboten.
Diese fantastisch duftende und schmeckende Kräuter-Blütenmischung baut der „Blütenbauer“ Baierl auf seinem Heil- und Gewürzkräuter-Hof Obertreichl an. Auch ihn haben wir im Sommer besucht, nachdem uns soviel von ihm erzählt wurde: Herr Baierl die Kräuter Koryphäe
Und jetzt wird’s gschmackig:
Heumilch Camembert Salat mit Aprikosendressing und Laugengebäck
Zutaten
4 Portionen
Salat
1-1 1/2 Camembert
300 g Feldsalat
200 g Trauben
1 Glas Wachsbohnen
1 Bund Radieschen
Dressing
1 El Essig
1 Tl Senf
5 El mildes Öl (Trauben- oder Nussöl wäre fein)
1 El Marillenmarmelade
Pfeffer/Salz
Zubereitung
Die Zubereitung ist denkbar einfach – alle Salatzutaten in mundgerechte Stücke schneiden, die Radieschen hobeln und den Käse in kleine Tortenstücke schneiden.
Essig mit Senf verquirlen, anschließend alle weiteren Dressing Zutaten einrühren.
Den Salat mit dem Dressing mischen und mit Laugengebäck servieren.
Das Rezept für das Laugengebäck findet ihr in meinem ersten Camembert-Post: Heumilch Ofen Camembert mit Laugengebäck
Ihr könnt natürlich auch einen Camembert mit Blüten und Kräutern versehen, falls ihr keinen bunten bekommt: Camembert in Stücke schneiden, anschließend mit Blüten und Kräutern* bestreuen.
Macht es euch salatfrisch und pikant, damit die herbstliche Salat-Lust gestillt wird,
Simone
Dieser Beitrag mit Käse aus Heumilch g.t.S. entstand wieder in köstlicher und herzlicher Zusammenarbeit mit AMA-Marketing
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